Wie führe ich die E-Rechnung in meinem Unternehmen ein?
Um die Umstellung erfolgreich zu bewältigen, solltest du diese Schritte einplanen:
1. Überprüfung der aktuellen Rechnungsprozesse: Analysiere dein bestehendes Rechnungswesen und stelle sicher, dass du bereit bist, strukturierte elektronische Rechnungen auszustellen und zu empfangen.
2. Implementierung eines E-Rechnungs-Tools: Wähle ein Rechnungsprogramm, das die Anforderungen erfüllt, wie z. B. XRechnung oder ZUGFeRD. Überprüfe, ob deine Buchhaltungssoftware kompatibel ist.
3. Schulung von Mitarbeitenden: Dein Team muss den Umgang mit der E-Rechnung sicher beherrschen. Plane entsprechende Schulungen ein, damit alle Prozesse reibungslos ablaufen.
4. Beratung durch Fachleute: Lass dich von deiner Steuerberatung oder einer Unternehmensberatung zum Thema E-Rechnungen beraten, um sicherzustellen, dass du zeitnah alle gesetzlichen Anforderungen erfüllst.
Unternehmende sollten frühzeitig geeignete Lösungen finden und die Umstellung strukturiert vorbereiten. Steuerberatende müssen nicht nur ihre Mandant:innen informieren, sondern selbst die E-Rechnung in den eigenen Kanzleien einführen. Auch andere Branchen wie Vermietung oder Arztpraxen sind betroffen, wenn sie steuerpflichtige Umsätze gegenüber Unternehmen erzielen (S. 5-6).
Bund und Länder bieten Fördermittel von 50-80% für die Einführung der E-Rechnung an, die z. B. durch die Von Westfalen GmbH als akkreditierte BAFA-Beratung abgerufen werden können.
Fazit: Es ist Zeit für die E-Rechnung
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um dein Unternehmen auf die E-Rechnung umzustellen. Zögere nicht, denn die neue Regelung gilt bereits. Nutze die Vorteile der digitalen Rechnungsstellung und positioniere dich zukunftssicher. Wir bieten dir dazu ein unverbindliches Erstgespräch an – mit einem klick auf den grünen Button kannst du gleich einen Termin ausmachen.