❗️ Je nach Bewertungsmodell sind neben Grundbuchangaben auch Angaben wie die Bruttogrundfläche oder die Nutz- bzw. Wohnfläche der Gebäude gefordert. Nicht alle Mandant*innen können dir spontan ihre Daten vollständig liefern.
Im besten Fall ergeben sich diese Daten aus Kaufverträgen. Unter Umständen, z. B. bei Altgebäuden muss zur Ermittlung jedoch ggf. ein Sachverständiger eingeschaltet werden.
⏳ Nach jetziger Lage hast du nur bis Ende Oktober Zeit, die Feststellungserklärung zu senden. Die entsprechenden Sachverständigen, die diese Aufträge übernehmen, werden sich spätestens ab Mai vermutlich vor Aufträgen nicht mehr retten können. Warte also nicht zu lange!
Honorar: Was darf die Grundsteuererklärung bei mir kosten?
💰 Hier gibt es viele Kolleg*innen, die schon gute Ideen haben, von der x/20stel Lösung, über die Festlegung von 200,- € – 500,- € – 1.000,- € Pauschale bis hin zu: Erstmal die Fälle der eigenen Kanzlei-Mitarbeitenden durchspielen als Test und hieran üben, wie lange der Vorgang dauert, um danach ein Festhonorar zu ermitteln.
🏠 Bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern dürften in der Regel keine großen Probleme bei der Deklaration auftauchen, bei anderen Gebäuden schon. Und immer im Hinterkopf: Wenn du nach einigen Fällen feststellst, dass das Modell des Honorars nicht passt, kannst du immer noch nachjustieren. Niemand sagt, dass du das Honorarmodell nicht ändern darfst.